Sommer 2014: Nordfrankreich, Picardie und NormandieIn diesem Sommer haben wir uns für eine zweiwöchige Tour nach Nordfrankreich entschieden. Für uns eine Premiere - und so waren wir sehr gespannt auf Land und Leute.Der größte Unterschied zu skandinavischen Küsten ist sicherlich die Fülle von historischen Plätzen und Gebäuden vor allem auch im Hinterland der Küste. Die meisten Küsten in Skandinavien sind entweder erheblich dünner besiedelt oder die wirklich alten Zeugnisse der Besiedelung sind nicht mehr ohne weiteres sichtbar, weil sie nicht in Stein gebaut wurden und die Zeit nicht überdauert haben. So waren wir z.B. deutlich mehr als geplant damit beschäftigt, gotische Kirchenbauten zu besichtigen, die es in dieser Gegend in großer Zahl gibt und die jede einzeln - entsprechendes Interesse vorausgesetzt - einen Besuch lohnen. Eine historische Besonderheit der besuchten Gegenden Nordfrankreichs ist sicherlich, dass hier große Schauplätze der beiden letzten Weltkriege zu finden sind und in diesem Jahr aufgrund von Jahrestagen (100 Jahre nach dem Ausbruch des 1. Weltkriegs und 70 Jahre nach der alliierten Landung im 2. Weltkrieg) hier auch größere Veranstaltungen stattfinden. Dies war allerdings nicht der Grund unserer Reise und sollte auch nicht im Zentrum stehen. Trotzdem wird man natürlich schon durch die zahlreichen Soldatenfriedhöfe und Denkmale ständig an diese traurigen Zeiten erinnert. Die Tourismusbranche in der Gegend tut ihr übriges dazu - so böse das klingt: man lebt in der Gegend von diesem Erbe. Im folgenden unser Bericht einer zweiwöchigen Erkundingstour. Viel Spaß bei der Lektüre. | |
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